Service Top oder Flop? Welche Unternehmen schaffen es, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen – und wer schreckt Kunden eher ab? Hier wird basierend auf persönlichen Erlebnissen darüber geplaudert, warum manche Unternehmen offenbar weniger Wert auf gute Kundenbetreuung legen, und Kunden verprellen; aber auch, warum andere positiv aus der Masse herausstechen und Kunden richtig glücklich machen.
Wir, Sandra, Roland & Patrik, sind Experten für Customer Experience. Wir unterstützen Unternehmen dabei, Kunden zu „begeisterten Botschaftern“ zu machen.
Leider machen wir zu oft auch selbst die Erfahrung, dass die Kundenbetreuung in Deutschland mehr einer Servicewüste als einer Oase entspricht. Denn wir sind privat auch Kunden:
How to Customer, der Podcast, richtet sich an Servicegeber und Servicenehmer gleichermaßen. Mit unserem Podcast möchten wir wachrütteln, sensibilisieren, inspirieren, anleiten und unterhalten. Von A wie Augenzwinkern bis Z wie zynisch ist alles dabei!
Und versprochen, wir hören erst auf, wenn der Kunde wirklich König ist!
Geschäftsführer der ZEITGEIST Beratungsmanufaktur. Seit 1993 ausschließlich im Kundenservice tätig – das sind über 25 Jahre und man sieht es ihm nicht an! Seit 2010 in der Beratung tätig, vorher in unterschiedlichen Führungspositionen der Versicherungswirtschaft und Telekommunikation. Familienvater, Hobbymusiker und Service-Nerd. Ist der Meinung, dass guter Kundenservice das Grundrecht eines jeden Kunden ist
Geschäftsführerin der ZEITGEIST Beratungsmanufaktur. Hat sich vor mehr als 30 Jahren der Kundenbetreuung verschrieben und es nicht bereut. Besitzt jede Menge operative und Management Erfahrung im Kunden- und Prozessmanagement. Ist auch privat viel unterwegs, genießt das Leben und entspannt gerne am Meer mit einem Glas Rosé! Was ihr am Herzen liegt? Begeisterte Kunden!
Dramaqueen und Freigeist - als Marketingfreelancer und Contentcreator unterwegs, wird er liebevoll als "eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet. Guter Service ist für ihn die Basis jedes geilen Marketing. Dazu etwas Dramaturgie und die richtigen Kundenüberraschungen und schon entsteht ein absoluter Kundenmagnet!
DSL und Techniker sind meistens wie zwei Magnete, die sich abstoßen. Ein hochkomplexes System, in dem viele Parteien mitmischen und unterschiedliche Interessen haben. Was das für Auswirkungen haben kann, musste Host Patrik in der Vergangenheit häufig feststellen. Aus diesem Grund hat er sich beim letzten DSL-Vertrag für eine Premium Businessleitung entschieden. Nun war der Tag gekommen, an dem es die ersten Probleme mit der Leitung gab. Wie das ausging und warum Premium-Service als Leistung geil sein kann, ist Thema dieser Folge!
Wie lange dauert der Reifenwechsel bei dir? 30min? 45min? Mehr als 1 Stunde? Dabei sollte die Antwort “nicht länger als der Papierkram dauert“ sein! So fühlte es sich zumindest für Host Sandra bei Ihren „Boxenstopp“ an. Kaum hat sie ihren Wagen abgegeben, den Papierkram und eine kleine Umfrage ausgefüllt, ist die Auto schon mit den neuen Reifen bestückt. Da sind selbst unsere Serviceprofis überrascht und total begeistert.
In dieser Podcastfolge erzählt Host Patrik von seinen Erfahrungen mit dem Terminservice seiner Krankenkasse. Als Long-Covid-Patient ist er dringend auf diverse Facharzttermine angewiesen, und der Terminservice scheint die perfekte Lösung zu sein, um diesen belastenden Prozess auszulagern. Doch leider kommt alles anders als gedacht: Statt Lösungen und Terminen bekommt Patrik nur Hindernisse und wenig aussagekräftige Textbausteine. Der Service, der eigentlich Erleichterung bringen sollte, macht den Prozess nur unnötig kompliziert und zermürbend. Diese Folge verdeutlicht eindrucksvoll, wie vielfältig die Ursachen zwar sein können, aber auch welche Auswirkungen dies für eine spezielle Zielgruppen haben kann.
Was soll man dazu noch sagen? Sollte man Mitleid haben? Sollte man wütend werden? Als uns Roland von seiner Begegnung mit einer ganz besonderen Filialleiterin berichtet, sind wir fast sprachlos. Nachdem der erste Schock verkraftet ist, geht die Analyse los. Liegt es am Fachkräftemangel oder an der guten alten Inkompetenz? Die Probleme reichen tief und die Lösungsvorschläge unserer Experten sind dementsprechend drastisch.
Eigentlich ist es erstaunlich, dass es so lange gedauert hat, bis dieses Unternehmen in unserem Podcast zur Sprache kam. Aber jetzt ist es endlich soweit. Roland hat ein neues MacBook geleast und ist begeistert vom Kundenservice. Natürlich polarisiert Apple die Welt. Entweder man mag es oder man mag es nicht. Am Ende kann man jedoch viel lernen, insbesondere vom Service.
Als Geschäftskunde hat man hohe Anforderungen an den Service – so auch unser Host Patrik der sich eine neue Grafikkarte für seinen Arbeitsrechner bestellt. Günstiges Angebot gefunden, Grafikkarte verfügbar, noch ein paar unscheinbare Adapter in den Warenkorb gelegt und bestellt. Plot Twist: Es ist nicht die Grafikkarte, die Probleme verursacht, sondern die Adapter. Obwohl sie auch öffentlich als verfügbar gekennzeichnet werden, sind sie es in Wahrheit jedoch nicht und sollen am nächsten Tag erst lieferbar sein. Und das 3 Tage lang. Fun Fact: öffentlich sind sie weiter als vorrätig gekennzeichnet. Unsere Experten haben dazu eine klare Meinung.
In dieser Episode von HowToCustomer geht es um die Fehler, die Unternehmen im Kundenservice machen, wenn es um Reparaturen innerhalb des Gewährleistungsanspruchs geht. Anhand des Fallbeispiels von Host Roland, der lange auf die Reparatur seiner Kaffeemaschine warten musste, zeigen wir auf, welche Auswirkungen ein schlechter Kundenservice auf den Ruf eines Unternehmens haben kann. Wir diskutieren darüber, welche Schritte sinnvoll sind, um den Kundenservice zu verbessern. Also höre rein, um zu erfahren, wie du als Unternehmen deine Servicequalität verbessern und das Vertrauen deiner Kunden gewinnen kannst.
Unsere Shopping Queen Sandra hat ein Retoure-Paket und möchte es von UPS abholen lassen. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe für den amerikanischen Ur-Postdienstleister. Die Suche nach einer Lösung gestaltet sich für unser Host-Team nicht ganz so klar und offensichtlich wie sonst. Sie finden mehrere Dinge, die auf der To-Do-Liste stehen müssen, damit dieser Fall nicht wieder zu unzufriedenen Kunden führt.
Einen DSL-Anschluss umziehen lassen, sollte für einen Kunden absolut einfach sein. Es ist schließlich die Grundlage, um weiterhin Kunde zu bleiben. Dass dies 5 Monate dauert und mit sehr viel Servicescheitern verbunden ist, analysieren wir in dieser Folge. Nebenbei bewältigt Host Patrik dabei sein Trauma aus seiner Ausbildungszeit in Berlin. Es ist zwar schon 11 Jahre her, aber durch Roland erfahren wir, dieses Problem ist immer noch nicht richtig gelöst ist. Was ist also die Lösung, wenn sich das System nicht ändern lässt?
„Wie viele Selbstständige benötigt man, um einen Immobilienfinanzierung zu bekommen?“ Dies könnte ein schlechter Witz sein, jedoch auf gewisse Art und Weise Thema dieser Podcastfolge. Roland braucht eine Anschlussfinanzierung und weiß welche Hürden eine selbstständige Person mit Krediten haben kann. Was sich hier offenbart bietet Spielraum für Verschwörungstheorien.
Klicken, schicken, Geld zurückbekommen - So sollte es in Folge 2 eigentlich der Fall sein. Sandra erlebte aber ehr eine Odyssee, um ihre Karten umzutauschen. Nun ist Roland an der Reihe, seine Karten bei Eventim umzutauschen. Wie das geklappt hat, hörst du in dieser Folge. Kleiner Spoiler: Eventim hat gelernt. Ob sie unseren Podcast gehört haben oder doch einfach das offensichtliche gemacht haben, bleibt offen.
Roland will nach Krakau und strandet in London. Eine Story, die eigentlich als Realsatire durchgehen könnte. Es zeigt aber deutlich, was Fachkräftemangel, halbherzige Digitalisierung und Automatisierung zusammen mit einem schlechten Servicegedanken kaputt machen kann. Nicht nur die Fluggesellschaft hat hier versagt, sondern auch der Flughafen. Ein tiefsitzendes Problem, für das auch unsere Experten keine schnelle Lösung sehen. Hier muss richtig angepackt und Probleme nachhaltig gelöst werden.
Jeder kennt dieses Klischee und Viele können aus Erfahrung sagen: Ja, es stimmt, die Deutsche Bahn ist unpünktlich und bekommt diese Situationen nur selten zur Zufriedenheit der Kunden bewältigt. Sandra berichtet von einem unvergesslichen Wochenende mit der Deutschen Bahn. Hin und Rückfahrt wird zu einem prägenden Erlebnis und bringt uns ein Thema für den Podcast, zu dem wir eigentlich nur den Kopf schütteln können.
Ein Onlineshop mit dem Zusatz 24 verspricht Schnelligkeit. Für manch einen Shop scheint dies aber nur ein hohles Marketingversprechen zu sein. Statt eines Versands innerhalb von 24h musste Roland mehrere Wochen auf seine Gummimatten warten. Einsicht beim Händler? Fehlanzeige. Es war ja gerade ein Brückentag und da geht’s generell nicht und sowieso am Wochenende ist’s schwierig. Ob Roland seine Gummimatten noch bekommen hat, erfährst du in dieser Podcastfolge.
In der heutigen Folge zieht die Deutsche Bahn eiskalt ihr Mahnwesen durch, obwohl Roland keinerlei Info bekommt, dass er seine Bahncard noch bezahlen musste. Die Bahncard kommt an, aber weder die Rechnung noch die Mahnungen erreichen Roland. Das Problem ist mal wieder die Straßennamensänderung. Aber anstatt sich mit Roland in Verbindung zu setzen, beauftragt die Deutsche Bahn direkt ein Inkassounternehmen und legt Roland (Vielfahrer) möglichst viele Steine in den Weg, um als Kunde etwas zu kaufen.
Schmuck ist mehr als nur ein Gegenstand, den wir tragen. Es ist ein Symbol für unsere Erinnerungen, Emotionen und die Menschen, die wir lieben. Tiffany & Co. stellt seit über 185 Jahren Schmuck her und ist dabei zum berühmtesten Juwelier der Welt geworden. Nicht nur, weil sie schöne Stücke herstellen, sondern auch wegen ihres Service, der jedes Mädchenherz höher schlagen lässt. Ihr Service geht sogar weit über das hinaus, was du von jedem anderen Geschäft erwarten würdest. In dieser Folgen betrachten wir gleich 2 außergewöhnliche Serviceerlebnisse bei Tiffany.
Ein Telefonat mit einem Kundendienstmitarbeiter (m/w/d) kann eine ganz schön nervenaufreibende Angelegenheit sein. Manchmal läuft es einfach nicht so, wie man es sich vorgestellt hat und am Ende des Gesprächs ist man total frustriert. Aber was passiert, wenn das Telefonat wirklich in die Hose geht? Wenn der Kundendienstmitarbeiter (m/w/d) absolut ungeeignet für seinen Job zu sein scheint? Wir besprechen genau einen solchen Fall und sucht nach Lösungen!
Als Kunde möchte man individuell behandelt werden und in jedem Fall eine Problemlösung im Service erhalten. Unternehmen müssen allerdings Prozesse auch stark standardisieren und Mitarbeitern einen Handlungsrahmen geben. Wenn dies gut gemacht wird, ist ein Service-Kontakt eine Win-Win Situation für beide Seiten. In unserem Beispiel allerdings zeigen wir auf, wie Standardisierung nicht gemacht werden sollte. Das ging beinahe nach hinten los.
Geht Euch das auch so: Ihr habt ein Hotel gebucht und beim Check-In steht man dann ewig lange an der Rezeption und der Hotelmitarbeiter muss scheinbar einen Wust an Daten und Informationen in sein System eingeben. Man muss – wieder einmal – seine Kreditkarte hinterlegen und machmal gleich mehrere Formulare unterschreiben. Für eine Übernachtung – man schließt ja keinen Bausparvertrag ab! Bei diesem Service-Erlebnis war es gänzlich anders, allein der Check-In war schon ein Erlebnis!
Corona hat auch die Service-Welt ganz schön durcheinandergebracht. Vor allem im Bereich Veranstaltungsmanagement war wirklich Landunter! Jeder hatte hier sicherlich Verständnis, wenn mal etwas nicht geklappt hat. Dass allerdings 2 Jahre nach dem ersten Lockdown die Hotline noch immer nicht erreichbar ist und die Bearbeitung dann auch noch schlichtweg falsch war, hat in unserem Beispiel die Nerven ganz schön strapaziert.
Gerade bei online Bestellungen hat man als Kunde häufig den Eindruck, dass man einer von vielen ist und das Anpreisen des Produktes im Vordergrund steht. Kein schönes Gefühl für Kunden, die ja immerhin ihr Vertrauen und ihr Geld geben. Vor allem wenn bei der Bestellung einmal etwas schief geht ist man als Kunde leider häufig auf verlorenem Posten. Dass es auch anders geht und man auch im Bestellprozess transparent und verbindlich sein kann, zeigt unser Beispiel. Ergebnis: Wir würden jederzeit dort wieder bestellen!